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München (epd). Am Gebäude des katholischen Medienhauses Sankt Michaelsbund in der Münchner Innenstadt werden am 25. November um 18 Uhr 20 Stolpersteine verlegt. Sie sollen an die 20 Jüdinnen und Juden erinnern, die in dem Gebäude gelebt haben und von den Nationalsozialisten gedemütigt, verschleppt und ermordet wurden, teilte der Michaelsbund am Montag in München mit. Es sei die bisher größte Verlegung in München, hieß es weiter. Der Sankt Michaelsbund ist das katholische Medienhaus in der Erzdiözese München und Freising und für die Kirche in Bayern.

Ein besonderer Dokumentarfilm des Berliner Filmemachers James Higginson wirft einen Blick auf die Situation Lepra-Betroffener in einem indischen Ashram. Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe will den Film zur Aufklärung nutzen.

Der 11. November ist der Sankt-Martins-Tag. Warum wir den Martinstag feiern – und welche schönen Bräuche es gibt.

Hilpoltstein (epd). Für ihr Engagement für Umwelt und Nachhaltigkeit im vergangenen Schuljahr sind 668 Schulen in Bayern mit dem Titel "Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule" ausgezeichnet worden. "Die Umweltschulen in Bayern engagieren sich für eine nachhaltige Zukunft und motivieren die nächsten Generationen, Verantwortung für unseren Planeten zu übernehmen", sagte Daniela Nees, Landeskoordinatorin des bayerischen Naturschutzverbands LBV laut Mitteilung.

München (epd). Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv erhält in diesem Jahr den Sonderpreis des Kulturpreises Bayern. "Oksana Lyniv ist Dirigentin der Extraklasse, musikalische Pionierin und inspirierende Brückenbauerin", sagte Kunstminister Markus Blume (CSU) am Montag laut Mitteilung. Als erste Frau am Dirigentenpult der Bayreuther Festspiele habe sie ein historisches Zeichen gesetzt. Auch durch ihre Arbeit mit den Bamberger Symphonikern und der Bayerischen Staatsoper bereichere sie den Kulturstaat Bayern, sagte Blume.

Kitzingen, Fürth (epd). Die Kabarettistin und Mundartdichterin Ines Procter erhält den 39. Schlappmaulorden der Kitzinger Karnevalsgesellschaft (KiKaG). Procter sei eine würdige Ordensträgerin, weil sie "die Tradition des fränkischen Fastnachtshumors hochhält und weiterentwickelt", teilte die KiKaG am Montag zum Auftakt der Fastnachtssession 2024/2025 mit. Procter stammt aus dem Großraum Würzburg, dort ist sie seit vielen Jahren auf verschiedenen Fastnachtsbühnen als Büttenrednerin aktiv.